Fische (nicht) fangen

 

Hey Leute!

 

Am Wochenende waren wir an der Wertach. Herrlich war das Wetter, mein Mann und meine Tochter waren mit den Füßen im Wasser und sind fröhlich umher gelaufen. Dann hatte meine Tochter die Idee, Fische zu fangen.

 

Wir hatten eine Tüte dabei und sie meinte darin könnten wir doch einen Fisch mit nach Hause nehmen, selbstverständlich mit Wasser. Aber so einfach war das Ganze nicht. Die Fische sind komischerweise nicht einfach so in die Tüte geschwommen.

 

Ich habe das ganze Spektakel von oben angesehen. Meine Tochter war anfangs auch noch sehr eifrig dabei. Wie gesagt, am Anfang. Irgendwann stand nur noch mein Mann im Wasser, ganz ruhig – damit er keine Fische verjagt.

 

Unsere Tochter fand es dann aber spannender mit anderen Kindern zu spielen. Immer wieder ins Wasser und zurück, sich nass spritzen und Steine in die Wertach werfen. Das war wirklich cooler und lebendiger. Auch von oben da zuzuschauen war interessanter.

 

Mein Mann stand während dessen immer noch bewegungslos im Wasser. Mit dem Blick ins Wasser auf die Fische. Er hat ja auch bei so was echt Durchhaltevermögen – ich erinnere nur an das Zugucken beim Defragmentieren.

 

Irgendwann haben wir aber die Segel eingeholt und sind wieder nach Hause gegangen. Fischlos. Das nächste Mal sollte man besser einen Kescher dabei haben. Das ist für alle schöner. Vor allem für meinen Mann. Er fand es nämlich doch ziemlich doof das so zu machen.

 

Nun mal gucken, wann es uns das nächste Mal an die Wertach zieht. Aber der Kescher ist dann auf jeden Fall dabei!

 

Ich sage jetzt erst mal wieder Servus und bis bald!

 

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